Mit AIDAluna von Kiel nach New York

AIDAluna
AIDAluna in Bergen

AIDAluna – eine Atlantiküberquerung von Kiel nach New York

Nach unserer großen 3-wöchigen Kreuzfahrt im September/Oktober 2014, im Pazifik von Vancouver aus die Westküste Nordamerikas entlang nach Süden, durch den Panamakanal bis nach Houston, kam uns die Idee, eine Schiffahrt auch im Atlantik zu machen. Unsere erste Idee war es, die Kreuzfahrt mit der AIDAluna zu machen. Hier haben wir uns daran erinnert, was die Vorteile einer Kreuzfahrt sind.

Nach dem Wälzen der Reisekataloge – das entfällt heute wegen der im Internet zur Verfügung stehenden Informationen – suchten wir eine Fahrt über das Internet aus, die von Kiel bis nach New York führte. So buchten wir bereits im November 2014 für August/September 2015 eine Kreuzfahrt mit der AIDAluna, die unseren Vorstellungen entsprach. Da wir anschließend noch eine Fahrt mit dem Wohnmobil machen wollten, kam uns die Idee, es mal in den atlantischen Provinzen Kanadas zu versuchen.

Bis dahin hatten wir per Wohnmobil Vancouver Island (2014) und Alaska/Yukon (2009) bereist sowie mit dem Auto die Schönheiten Westkanadas (   ) kennengelernt. Also fingen wir dann an mit den Reiseplanungen: Bahn (wie und wann komme ich nach Kiel?), Flüge, Hotel sowie Verleihfirma und Route mit dem Wohnmobil. Das Festlegen der Route ist deshalb so wichtig, da man dann die Entfernungen abschätzen und bei der Buchung mit angeben kann. So sind teure Nachberechnungen zurückgelegter Strecken vermeidbar.

(1) Montag 24.08.2015 – Anreise nach Kiel

Nach dem Vorschicken von 2 Koffern auf die AIDAluna sollte unsere Reise heute mit dem Taxi von unserem Wohnort zum Hauptbahnhof in Mannheim beginnen. Der Taxifahrer kam, packte unser restliches Gepäck in sein Taxi und brachte uns unter freundlicher Plauderei an den Hauptbahnhof. In Anbetracht der Bedeutung dieser Reise und weil wir es auch mal ein bisschen bequemer haben wollten, hatte wir die erste Wagenklasse gebucht.

Gemäß dem Wagenlaufplan befanden sich unsere reservierten Sitzplätze im ersten Waggon. Nach der Verproviantierung beim Bäcker und einigem Warten auf dem Bahnsteig kam der ICE pünktlich. Zu unserem Erstaunen war der Waggon sehr gut besetzt. Während der Fahrt hatten wir nichts weiter zu tun als aus dem Fenster zu schauen, die Mitreisenden zu betrachten, zu dösen, Zeitung zu lesen, Kreuzworträtsel zu lösen und zu essen und zu trinken. Da der ICE schon ein älteres Modell war, kam er an manchen Stellen ganz schön ans Vibrieren.

In Kiel angekommen, nahmen wir ein Taxi und fuhren an der Förde entlang zum Hotel Steigenberger Conti Hansa. Ich hatte dieses Hotel ausgesucht, da es nur ca. 200 Meter vom Ostseekai entfernt liegt, wo wir die AIDAluna am 26.08.2015 besteigen wollten. Am Abend machten wir dann noch einen Bummel durch die Straßen mit den Geschäften und inspizierten von außen das Kreuzfahrterminal am Ostseekai. Kiel ist der Anlegehafen für die Stena Line nach Göteborg und die Color Line nach Oslo. Wenn die AIDA auch noch anlegt, herrscht ein munteres Aus- und Einfahren von großen Schiffen, so dass man diese von ganz nah betrachten kann.

(2) Dienstag 25.08.2015 – Ausflug nach Laboe

Der Taxifahrer, der uns gestern vom Bahnhof zum Hotel brachte, hatte uns geraten, mit dem Linienboot nach Laboe hinauszufahren. Das war eine gute Idee, der wir heute gerne folgten. Wir hatten für Kiel noch keine Pläne, außer dass wir schon irgendetwas zum Anschauen finden würden. Um 11 Uhr legte das Boot vom Pier aus ab, das wir am Abend zuvor schon ausfindig gemacht hatten.

Nach einer gemütlichen Kurzkreuzfahrt – eine Kreuzfahrt im wahrsten Sinne des Wortes, da das Schiff von einer zur anderen Seite der Kieler Förde wechselte, um die Passagiere an den Haltestellen ein- und aussteigen zu lassen. Ein zweiter Tipp des Taxifahrers, auf Regen gefasst zu sein, war auch wertvoll: In Laboe angekommen, ging ein mächtiger Schauer auf uns herunter, so dass wir uns auf der Mole gleich wieder unterstellen mussten. Regenschirme sind bei den Winden an der Ostsee keine große Hilfe. Manch einem drehte sich der Regenschirm einfach um.

Aber wie das Wetter an der Küste so ist, nach einem kurzen Regen-Intermezzo schien wieder die Sonne und alles war gut. Laboe ist ein schöner Ferienort an der Ostsee mit vielen Möglichkeiten zu entspannen. Da es flach ist, kann man auch gut mit dem Fahrrad fahren, doch muss man mit dem Wind rechnen. Schon vom Schiff aus sahen wir Windsurfer, deren sportliche Aktivitäten wir auf einem ausgedehnten Spaziergang auch von der Nähe bewundern konnten.

Diese Surfer benutzen einen Gleitschirm, um sich vom Wind über das Wasser der seichten Bucht ziehen zu lassen (ich glaube, das heißt Kite-Surfing). Dabei werden ganz schöne Geschwindigkeiten erreicht und manche Surfer schaffen es sogar, etliche Meter über das Wasser zu fliegen. Zuschauen und frische Seeluft machen hungrig und durstig, also kehrten wir in einem Café ein und genossen einen Pott Kaffee und Pflaumenkuchen.

Den letzten Regenguss warteten wir im Café ab bevor wir zum Hafen zurückkehrten. Leider war der Sandstrand nur für zahlende Gäste reserviert, so dass wir auf der zugegeben schönen und mit Appartements bestandenen Promenade zurückkehrten. Am Hafen fanden wir aber doch noch einen Gratis-Strandkorb und schauten in der Nachmittagssonne den aus- und einfahrenden Booten zu.

Wieder im Kieler Hafen beobachteten wir, wie unser Schiff an seinen Liegeplatz in der Hörn fuhr und dabei eine Fußgängerbrücke geöffnet werden musste. Die dreiteilige Klappbrücke wurde mittels raffinierter Technik so bewegt, dass die ganze Brücke nur auf der einen Seite zusammengeklappt werden konnte.

Laboe

(3) Mittwoch 26.08.2015 – Einchecken und Leinen los

Der große Tag der Abfahrt war gekommen, doch nicht gleich am Morgen sollte es losgehen, denn das Einchecken auf der AIDAluna war auf die Zeit von 12 bis 16 Uhr gelegt. So blieb noch Zeit, Rätselhefte in der Stadt einzukaufen und noch ein wenig im Hotel im Internet unterwegs zu sein sowie einige wichtige Telefongespräche zu erledigen. Denn wenn man einige Zeit auf dem Meer ist, gestaltet es sich etwas schwierig (und teuer) seine Kontakte zu bedienen, so dass man das vorher von Land aus machen muss (sollte).

Den letzten unserer 3 Koffer hatte ich gleich um 11 Uhr an den Ostseekai gerollt, so dass wir gegen 13 Uhr nur mit dem Handgepäck zum Terminal gehen konnten.

Nach der Eingangskontrolle mit dem Zeigen der Schiffspapiere mussten wir eine Gesundheitserklärung unterschreiben (ansteckende Krankheiten usw.). Danach eine kurze Wartezeit vor den Schaltern mit dem freundlichen AIDA-Personal, das unsere Pässe kontrollierte mit der Frage, ob wir auch die ESTA-Genehmigung hätten. Ohne vorher beantragte ESTA-Genehmigung darf kein Passagier in die USA einreisen. Nach dem Empfang der Bordkarte und einem Sicherheitscheck des Handgepäcks war der Weg auf die AIDAluna frei.

Das ganze hatte nicht einmal 25 Minuten gedauert. Wenn ich daran denke, wie lange diese Prozedur zum Einschiffen auf der Norwegian Jewel im September 2014 in Vancouver und der Quantum oft the Seas im Mai 2015 in Dubai gedauert hat….!

Die Gangway war auf Deck 5, so dass wir zu unserer Kabine auf Deck 4 eine Treppe tiefer gehen mussten. Die Kabine 4123 war auch gleich gefunden, denn sie lag gleich an der Treppe. Mit der Bordkarte die Kabine aufgeschlossen – Magnetkarte kurz in den Schlitz stecken und wieder herausziehen – und Simsalabim, unsere Kabine war offen. Die 2 aufgegebenen Koffer waren auch schon da, so dass sich die Kabine schon gleich mal füllte. Wir hatten auf Deck 4 eine Kabine mit Meerblick gebucht, so dass man sich nicht gar zu sehr eingeschlossen fühlte.

Diese Kabine war ausreichend groß mit Doppelbett und kleiner Coach, die sich zu einem dritten Bett umfunktionieren ließ. Zugegeben, das Bad war etwas klein, doch Tanzen kann man ja woanders. Jedenfalls brachten wir den Inhalt unserer 3 Koffer problemlos in den Schränken unter und hätten auch noch mehr Stauraum für einen vierten Koffer gehabt. Die Koffer finden praktischerweise unter den Betten ihren vorübergehenden Aufenthalt und stehen nicht wie in einem Ferienhotel in einer Ecke rum.

Dann haben wir uns gleich auf die Suche nach einem Restaurant gemacht, die Restaurants liegen alle im Heck auf den Decks 9 bis 11. Auf der AIDAluna gibt es die 4 Selbstbedienungsrestaurants Markt, Weite Welt Bella Vista und Pizzeria Mare, die unterschiedliche Themenbuffets anbieten.

An dieser Stelle möchte ich nicht auf die angebotenen Speisen eingehen, nur so viel: Das Essen ist ausgezeichnet und jeder kann das finden auf das er Appetit hat. Zudem gibt es in diesen Restaurants eine Auswahl von Getränken sowie in dreien auf Wunsch offenen Rot- und Weißwein in Karaffen sowie Bier, das man sich selbst zapfen kann.

Bei diesen Angeboten an Speisen Getränken fällt es einem schon sehr schwer sich zurückzuhalten! Das Praktische an den Büffetrestaurants der AIDAluna (wie auch auf den anderer AIDA-Schiffen) ist es, dass die Besteckteile an einem Ständer auf dem Tisch hängen und man sich diese nicht wie in Landrestaurants aus einem Besteckkörbchen von der Büffettheke mitbringen muss. In diesem Ständer befinden sich zudem noch die Servietten sowie Salz und Pfeffer.

Leider kann man nicht der amerikanischen Methode frönen und Kaffee zu Mittag- und Abendessen trinken. Kaffee gibt es nur zum Frühstück und zur nachmittäglichen Kaffeestunde von 15 bis 16 Uhr. Aber es gibt verschiedene Sorten Tee, neckischerweise kann man die losen Teeblätter kleinen Schubladen entnehmen, die sich in einem einem alten Küchenschrank nachempfundenen Schrank befinden.

Wer die Vielfalt weiterer Getränke genießen möchte: Auf der AIDAluna gibt es 9 Bars, an deren Tresen man Getränke jeglichen Geschmacks und Couleur gegen Vorzeigen (und Bezahlen mit) der Bordkarte erstehen kann.

AIDAluna
AIDAluna

An dieser Stelle würde ich dir gerne mehr Bilder von der AIDAluna oder anderen AIDA-Schiffen zeigen, aber ich habe mir damals nicht so viele Fotos gemacht.

Schaue selbst mal nach auf der Webseite von AIDA oder bei dem Schiffstester Matthias Morr.

Nach dem ersten Mittagessen sind wir dann in das nächste Restaurant gewechselt, um dort noch ein Stück Kuchen zu gessen und einen Kaffee dazu zu trinken. Danach erfolgte ein kurzer Rundgang über das Pooldeck und in der Sonne in einem der Strandkörbe das Feeling der beginnenden Seereise genossen.

Da die Passagiere erfahren hatten, dass um 17 Uhr die obligatorische Rettungsübung stattfinden sollte, hieß es jetzt in die Kabine zu gehen und schon mal die Rettungsweste anzulegen. Pünktlich um 17 Uhr ging der Alarm los: 7 kurze Töne und ein langer. Wir verließen unsere Kabine und mussten nur ein Deck höher gehen wo sich unsere Sammelstation (Musterstation) befand.

Wir waren die einzige Gruppe, deren Station sich im Inneren des Schiffs befand und dementsprechend wurde bei den vielen Menschen die Luft recht schnell stickig. Schon beim Eintritt in den Rezeptionsbereich, wo sich unsere Sammelstation befand, wurden wir registriert, so dass wir dachten, die Sache wäre gleich erledigt. Aber im Endeffekt nahm es doch ca. 20 Minuten in Anspruch, bis sich alle Passagiere des Schiffes an ihren vorgegebenen Plätzen eingefunden hatten und die Mannschaft alle Kabinen überprüft hatte, dass keiner der Passagiere sich verdrückte hatte. Schließlich wurde dem Kapitän der Vollzug der Übung gemeldet und nach einer kurzen Ansprache des Kapitäns durften wir wieder in die Kabinen zurück und die Rettungswesten verstauen.

Zum geplanten Auslaufen um 18 Uhr sicherten wir uns an der Reling auf der Landseite 2 Sitzplätze. Von der Höhe auf Deck 10 konnten wir in schönstem Sonnenschein das Panorama Kiels genießen. Immer mehr Passagiere nahmen ebenfalls Platz und widmeten sich schon mal ihrem Abendessen in der Hoffnung, dabei die Ausfahrt mitzuerleben.

Doch weitere an der Reling stehende Passagiere verdeckten ihnen zunehmend die Aussicht. Wir saßen ganz vorne an der Reling und konnten weit unter uns das Beladen des Schiffes beobachten: Geschäftige Gabelstapler beluden das Schiff mit Kartoffeln, Gurken und Salatköpfen. Da das Fährschiff der Stena Line vor uns auslaufen sollte, verzögerte sich unsere Ausfahrt, so dass wir erst gegen 19 Uhr die Leinen losmachen konnten.

Auf der Kieler Förde ging es vorbei an Yachthäfen, Docks, Stränden und Anlegestellen für Ausflugsboote. Dann passierten wir die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals und das vor Anker liegende Traumschiff (Deutschland). Schließlich fuhren wir an Laboe vorbei, wohin wir tags zuvor einen Ausflug unternommen hatten.

Eine Wespe hatte sich auf das Schiff verirrt und eine ängstliche Dame machte ihr den Garaus. Wahrscheinlich hätte die Wespe in der Dunkelheit und über das Wasser nicht mehr den Weg in ihr Nest gefunden. Bei Sonnenuntergang erreichten wir die offene Ostsee und verließen Deutschland für einen langen, 5 Wochen dauernden Urlaub.

Jetzt war es an der Zeit, das Abendessen einzunehmen und wir genossen eine dritte Mahlzeit innerhalb von 5 Sunden: Wenn das nicht verfressen ist!

Die nächste Attraktion war die erste Bordparty im offenen Bereich des Pooldecks. Alle Passagiere waren zu einem Glas Sekt eingeladen. Vom Hotelmanager des Schiffes erfuhren wir noch ein paar Zahlen über diese Kreuzfahrt mit der AIDAluna:

  • etwa 2300 eingecheckte Passagiere (die genaue Zahl habe ich mir nicht gemerkt)
  • Durchschnittsalter 49 Jahre
  • etwas mehr weibliche als männliche Passagiere (Ausspruch: „Männer haltet euch ran“)
  • etwa 10 % Kinder
  • ca. 95% Kreuzfahrt-Wiederholer

Danach gab es Showeinlagen und die örtliche Tanzgruppe legte einen wilden Tanz auf das Parkett. Die Musik war dabei so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste. Da es dann doch für uns kein Vergnügen war, verließen wir bald diese „Party“.

Auf unserer Kabine war das Auspacken unserer Koffer angesagt, so dass wir uns etwas abreagieren und uns auch noch ein wenig bewegen konnten.

Der Kapitän hatte angekündigt, dass um ca. 23:30 Uhr die große Beltbrücke zwischen Ost- und Westdänemark in Sichtweite käme. Wir machten uns schon vor der angegebenen Zeit auf die Socken, doch dieses Mal standen wir wegen des Andrangs am Bug der AIDAluna ziemlich hinten und konnten die beleuchtete Brücke nur über die Köpfe von Mitpassagieren erkennen.

Doch beim und nach dem Unterfahren waren freie Blicke auf die Beltbrücke mit Digital- und Videokamera möglich – eine Brücke mit einer freien Spannweite zwischen den Pylonen von ca. 1600 Metern. Die Aufnahmen sind wegen der Dunkelheit nichts geworden, sonst würde ich sie hier zeigen.

Mit diesen Ausblicken und dem Mond über dem AIDA-Emblem endete der erste Tag auf der AIDAluna.

Im Rettungsboot beim Tendern in Bar Harbor
AIDAluna
AIDAluna

(4) Donnerstag 27.08.2015 – Seetag

An Seetagen läuft.in dem eigentlichen Sinn kein „Programm“, wenn ich unter „Programm“ speziell ein Ausflugsprogramm meine. Allerdings verzeichnet das tägliche Bordprogramm eine Vielzahl von Angeboten.

Da wir also über keine Besonderheiten berichten können, kann ich an dieser Stelle kurz auf die technischen Daten der AIDAluna eingehen:

  • Gebaut 2009 auf der Meyer Werft, Papenburg
  • dieselelektrischer Antrieb
  • Dieselleistung 36 MW
  • 2 drehbare Fahrmotoren mit je 12,4 MW
  • Fahrgeschwindigkeit 20 Knoten, ca. 36 km/h
  • Bug- und Heckstrahlruder, Stabilisatoren
  • Länge knapp 252 Meter
  • Breite etwa 32 Meter
  • 13 Decks
  • 1031 Passagierkabinen
  • 646 Besatzungsmitglieder
  • 7 Restaurants
  • 11 Bars

Diese nackten Zahlen sagen dem normalen Passagier meistens nicht so viel, er möchte vor allen Dingen Urlaub machen, Häfen und Länder sehen, gut essen (und auch trinken) und unterhalten werden. Hierzu lassen sich weitere „Features“ aufzählen.

An Bord gibt es vielfältige Unterhaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, hier einige davon:

  • Casino
  • Entspannung, Wellness, Massage
  • Infotainment
  • Koch- und Tanzkurse
  • Kunstauktionen
  • Shopping hochwertiger Waren (Uhren, Kleidung, Parfüm, Spirituosen)
  • Shows
  • Vorträge über die nächsten Häfen und Länder
  • Wein- und Whiskey- Verkostung

Wer es etwas genauer wissen will, schaue unter AIDA nach.

Mitten im Skagerrak erwartete uns gegen 11 Uhr ein ungeplanter Programmpunkt: Plötzlich ertönte die Stimme des Kapitäns auch in den Kabinen. Bei „normalen“ Durchsagen wie Wetter, nautische Informationen und Veranstaltungshinweise sind die Ansagen nur auf den Decks, in den Fluren und in den Restaurants zu hören. Der Kapitän informierte uns darüber, dass die oberen Decks geschlossen werden, da ein Rettungshubschrauber einen kranken Passagier abholen müsste. Das war natürlich eine Sensation ersten Ranges – leider nicht für den Kranken.

Alle Treppenaufgänge und Lifte nach dem Pooldeck waren gesperrt, so dass sich dort kein Passagier mehr aufhalten durfte. Alle lugten vom Theatrium (dieses hat eine nach außen gewölbte Fensterfront) angestrengt nach oben. Ja, da kam der Rettungshubschrauber angeknattert, flog eine Weile ganz knapp über dem Schiff und setzte 2 Retter ab, was wir leider nicht sehen konnten.

Danach drehte der Hubschrauber ab und kam nach einer Weile wieder, währenddessen die beiden Luftretter den Kranken zum Hochliften präparierten. Auch das eigentliche Lifting konnten wir nicht sehen, wir konnten von unten nur beobachten, wie der Hubschrauber ganz dicht und seitlich am Schiff verharrte und dann Richtung Dänemark abflog.

AIDAluna
Landgang in St. John's, Neufundland

(5) Freitag 28.08.2015 – Bergen in Norwegen

Der erste Landgang ging in die ehemalige Hauptstadt und heute nach Oslo die zweitgrößte Stadt Norwegens. Die Stadt wird auch als „Tor zu den Fjorden“ bezeichnet. Sie ist von sieben Hügeln umgeben. Der höchste von ihnen ist der Ulriken (643 m üNN), der bekannteste ist der Fløyen (320 m üNN). Die Stadt ist mit 248 Regentagen im Jahr die „regenreichste Großstadt Europas“.

Bergen ist geprägt durch die am Naturhafen verlaufende Bryggen oder früher Tyske Bryggen (norwegisch für Landungsbrücke/Kai bzw. Deutscher Kai), wobei es sich um alte Handelseinrichtungen der Hanse handelt. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Marienkirche und weitere Bauten.

Da die AIDAluna bereits um 7 Uhr angelegt hatte, konnten wir nach dem Frühstück sofort losmarschieren und bekamen auch gleich den Regen mit. Mit uns zog es noch viele weitere Mitpassagiere an Land. Zeitgleich zu der AIDAluna hatte noch die Astor und die Queen Elizabeth angelegt und beide entließen ebenfalls ihre Passagiere. Somit konnte man getrost sagen, dass jeder zweite Mensch in der Innenstadt von Bergen ein Kreuzfahrttourist war.

Unsere erste Anlaufstelle war ein Souvenirshop, wo wir eine Postkarte samt Briefmarke erstanden (in Euro). Danach – es regnete immer noch leicht – passierten wir die alten Gebäude der Bryggen. Das sind schöne alte, in den seitlichen Innenhöfen verwinkelte Holzhäuser mit urigen Geschäften, in denen u.a. Souvenirs und Felle bzw. Pelze angeboten werden.

AIDAluna in Bergen

Danach besuchten wir den Fischmarkt, ein überwältigendes Angeboten an frischen Fischen und anderem Meeresgetier. Walfleisch haben wir ebenfalls gesehen, dies hat das Aussehen von sehr dunklem, fast schwarzem Rindfleisch. Da Norwegen eines der Länder ist, das entgegen dem Beschluss der UN Wale tötet, haben wir diese Auslagen mit Verachtung gestraft.

Aber sonst hat uns die Vielfalt beeindruckt. Leider waren die Preise ziemlich hoch. Aber wir mussten ja nichts kaufen, da wir einige der präsentierten Köstlichkeiten auf dem Schiff genießen können.

Unser Weg führte uns weiter zur breiten Fußgängerzonen mit überquellenden Blumenarrangements und einem schönen Park mit Fontäne. In der Altstadt und im ansteigenden Gebiet in Richtung des Hausberges Fløyen gibt es noch viele Holzhäuser mit teilweise engen Straßen.

Nachdem das Wetter aufgeklart hatte und die Sonne hinter den Wolken hervorblinzelte, beschlossen wir, ein Stück zum Fløyen hinauf zu spazieren. Ab der Talstation der Fløyenbahn ging es in mehreren Serpentinen und über steile Treppen hinauf und immer an charaktervollen, weißen und bunten Holzhäusern vorbei.

An der alten Feuerwehrstation hatten wir einen schönen Blick hinunter auf den Hafen und die drei Kreuzfahrtschiffe. Dort verschnauften wir ein wenig um dann durch Wiesen und Wälder noch etwas höher zu gelangen.

Auf halber Höhe kamen wir dann zur Ausweichstelle der Fløyenbahn. Hier beobachteten wir, wie die beiden kabelgezogenen Bergbahnwaggons aneinander vorbeifuhren. Jeder Waggon war gut mit Touristen besetzt. Von der Mittelstation aus genossen wir auch wieder Panoramablicke hinunter auf Bergen mit seinem Hafen und den an der Pier liegenden Kreuzfahrtschiffen.

Da es nun langsam Zeit war, sich auf den Rückweg zu machen, brachen wir auf und verließen unsere sonnenbeschienene Bank. In der Altstadt besuchten wir noch kurz die Domkirche bevor wir wieder das Schiff bestiegen.

An Bord fielen uns heute eine Frau und ein Mann auf, die sich lautstark darüber unterhielten, in New York  die Fashion Week besuchen zu wollen. Sie diskutierten ausführlich, an welchen Veranstaltungen sie dort teilnehmen und welche Geschäfte sie abschließen wollten. Die Lautstärke ihrer Dialoge erstaunte dann doch die meisten Passagiere.

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(6) Samstag 29.08.2015 – Kirkwall auf den Orkney-Inseln

Heute gab es eine Änderung im Routenverlauf. Statt der norwegischen Inselgruppe Färöer wurden die schottischen Orkney-Inseln angefahren. Dies hatte folgenden Grund: Zwei Monate vorher hatte die norwegische Regierung unter Strafandrohung verfügt, dass jegliche Walbeobachtungen innerhalb der 12-Meilen-Zone den Behörden zu melden seien. So konnten diese Mitteilungen dazu herangezogen werden, ob diese Walschule zum traditionellen Walfang freigegeben werden. Da die Walfängerei aber international verboten ist und sich die AIDA-Reederei nicht eines Vergehens schuldig machen wollte, fuhr die AIDAluna erst gar nicht zu den Färöer-Inseln. Wenn du mal gesehen hast, wie die Wale in eine kleine, flache Bucht getrieben werden und dort von den Fischern abgeschlachtet werden, hättest du auch die Entscheidung der Kursänderung begrüßt!

Also steuerten wir heute die Orkney-Inseln an. Kirkwall ist mit rund 7000 Einwohnern, vielen Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie einer beeindruckenden Kathedrale der Hauptort der Orkney-Inseln, auf denen insgesamt etwa 21.000 Menschen leben. Das Klima ist wegen des Golfstroms recht mild. Die etwa 70 Inseln umfassende Orkneygruppe befindet sich in Sichtweite der schottischen Nordküste, knapp 20 Inseln sind bewohnt.

Das hügelige, grüne Land ist von wunderschönen Sandbuchten und atemberaubenden Steilküsten umgeben, wo riesige Kolonien von Seevögeln leben. Traditionell betreiben die Bewohner der Orkneys Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei. In den vergangenen Jahrzehnten entstanden zudem Arbeitsplätze in der Ölindustrie und in der Touristik.

Da wir mit der AIDAluna erst gegen 11 Uhr anlegten, fanden die Ausflugstouren mit den Bussen auch erst ab dieser Zeit statt. Neben dem Auschecken vom Schiff mit der Bordkarte mussten heute auch unsere Pässe den britischen Behörden vorgezeigt werden. Wir hatten eine Bustour gebucht, die uns einen Überblick über die Hauptinsel „Mainland“ verschaffen sollte.

Nach kurzer Fahrt gelangten wir zur Bucht Scapa Flow. Im Ersten Weltkrieg war das Orkney-Binnenmeer Scapa Flow Schutzhafen der britischen Flotte. Nach Kriegsende befahl ein deutscher Kommandant dort die Selbstversenkung von 74 internierten deutschen Schiffen, deren Wracks zum Teil noch heute auf dem Grund der Bucht liegen. Im Zweiten Weltkrieg versenkte ein deutsches U-Boot in der Scapa Flow ein britisches Schlachtschiff, was 833 Mann Besatzung in den Tod riss. Winston Churchill ließ daraufhin künstliche Sperren im Westen des Binnenmeeres aufschütten.

Nachdem wir pflichtschuldig diese Informationen von unserem Reiseführer entgegengenommen hatten, fuhren wir noch weiter in die Geschichte hinein: Einige jungsteinzeitliche Steinplatten, die Standing Stones of Stenness (3100 v. Chr.), erstaunlich schmal und bis zu sechs Meter hoch, bilden einen mit Stonehenge vergleichbaren Steinkreis. Um auf dem Gelände Bilder machen zu können, mussten wir über eine Wiese gehen, die das Weidegebiet von relativ großen Schafen bildete und die dort auch ihre biologischen „Abfälle“ hinterlassen hatten.

Auf der Weiterfahrt passierten wir den um 2700 v. Chr. angelegten Ring of Brodgar mit 27 erhaltenen Steinen und einem Durchmesser von 104 Metern.

Über Kirkwall zurück gelangten wir (wieder Geschichte!) zur italienische Kapelle auf der kleinen Insel Lamb Holm, die italienische Kriegsgefangene gebaut hatten und die heute noch von einheimischen Katholiken benutzt wird.

Aber jetzt genug von Geschichte, jetzt geht es zum Whiskey. In Kirkwall sahen wir die nördlichste Destillerie Schottlands, die Highland Park Distillery, die Single Malt Whiskey herstellt. Die Gerste wird in einem mit Erika gefeuertem Rauch geröstet was den edlen Tropfen ein ganz spezielles Aroma verleiht. Ein Spruch, den wir in einem Spirituosenladen in Kirkwall sahen: “This goes better down than the german fleet”.

Noch´n Spruch: “Don´t drink whiskey with water, but drink water always with whiskey” (Zitat der Vortragenden über ihren Vater, der passionierter Whiskey-Trinker war).

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AIDAluna Schottland

Nachdem wir wieder zum Schiff gefahren waren und dort unser Mittagessen zu uns genommen hatten, fuhren wir am Nachmittag mit dem Shuttle Bus nach Kirkwall hinein um uns dort noch ein bisschen umzusehen.

Als erstes fällt die gewaltige romanisch-gotische St. Magnus Cathedral auf, die auf das Jahr 1137 zurückgeht, als Orkney von den Norwegern beherrscht wurde. Sie ist die besterhaltene mittelalterliche Kathedrale in ganz Schottland!

Farbtupfer vor der Kathedrale war eine Hochzeitsgesellschaft: Die Damen sehr elegant und die Herren größtenteils in ihrem Feiertagskilt. Für den Mitteleuropäer wirkliche eine imposante Herrenkleidung.

Apropos Hochzeit: Der Junggesellenabschied läuft auf den Orkney-Inseln folgendermaßen ab. Die Freundes des Bräutigams bzw. die Freundinnen der Braut fahren – natürlich getrennt – auf kleineren offenen Lastwagen sitzend, trommelnd, trinkend und singend stundenlang durch die Stadt. Das wäre ja nichts außergewöhnliches, doch die schottische Variante ist, dass sich die Feiernden Sirup ins Gesicht, auf das Haar und die Kleidung schmieren und so außer dem Klangteppich noch einen „Duftteppich“ hinter sich herziehen.

Nachdem wir alle diese Eindrücke in uns und mit der Kamera aufgenommen hatten, schlenderten wir noch ein wenig in der Stadt herum und lauschten dem für uns etwas sonderbar klingenden schottischen Dialekt des Englischen. Nach einem kurzen Fotoshooting am Fähr- und Yachthafen gelangten wir mit dem Shuttle wieder zur AIDAluna zurück.

(7) und (8) Zwischen den Orkney-Inseln und Island

Stärkerer Wellengang im Nordatlantik brachte heute manchen Passagier dazu, in der Kabine zu bleiben und auf das Essen zu verzichten. Seekrankheit ist die Reaktion des Gehirns auf passive Bewegung, die sich im Unwohlsein und Brechreiz ausdrückt. Gegen die Seekrankheit gibt es Hausmittelchen wie Ingwer und Punkte auf den Puls kleben, die aber nur individuell entsprechend der Einbildungskraft– wenn überhaupt – helfen.

Nach Auskunft eines Schiffsoffiziers hilft es aber, etwas zu essen und den Magen nicht leer werden zu lassen, sich in der Mitte nahe dem Schwerpunkt des Schiffes aufzuhalten und viel zu schlafen. In der Tat enthalten die Tabletten gegen Seekrankheit ein leichtes Schlafmittel.

Ein weiterer Tipp war, selbst das Steuer zu übernehmen, denn einem Fahrer wird es nicht schlecht. Dieser Tipp ist leider auf einem Kreuzfahrtschiff kaum durchführbar und kann lediglich auf kleinen Segelbooten angewendet werden.

An Seetagen ist das  Arbeiten am mitgebrachten Laptop angesagt: Reisebericht schreiben, E-Mails abrufen, Konten überprüfen usw.. Die Internetverbindung auf dem Kreuzfahrtschiff wird über eine Satellitenverbindung aufrechterhalten und ist deswegen nicht so schnell wie auf dem Land mit Glasfaserkabel.

Doch für die eher nebensächlichen Arbeiten ist sie durchaus ausreichend. Im Urlaub sollte man sich erholen und nicht den ganzen Tag am Computer oder dem Handy hängen. Zudem ist die Satellitenverbindung nicht gerade billig.

(9) Dienstag 01.09.2015 – Reykjavik/Island

Reykjavík im Südwesten der Insel Island wird als die „nördlichste Hauptstadt der Welt” bezeichnet. Island, knapp unterhalb des Polarkreises gelegen, ist mit 103.000 km2 die zweitgrößte Insel Europas (die größte ist Großbritannien). Die 3.700 Kilometer lange Küstenlinie Islands ergibt sich aus den zahllosen Fjorden und Buchten – besonders dank der krabbenförmigen Halbinsel im Nordwesten Islands, die Westfjord genannt wird.

Island misst 480 Kilometer von Osten nach Westen und 320 Kilometer von Norden nach Süden. Auf Island leben nur 300.000 Menschen, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 2,9 pro km2. Damit ist es das am dünnsten besiedelte Land Europas. Über 60 Prozent der Isländer wohnen im Großraum Reykjavík, der „Rest” verteilt sich auf die größeren Städte und Dörfer im Küstenbereich.

Island war Jahrhunderte lang eine Provinz von Dänemark und Norwegen und wurde erst 1944 durch eine Volksabstimmung eine eigenständige Republik. Bis heute zeigt jedes Referendum, ein beliebtes politisches Mittel der Willensbildung, erstaunliche Resultate. Eines ist sicher, die Isländer sind extrem stolz auf ihr Land und gehen gerne ihren eigenen Weg, auch in ihrer Sprache.

Wir erreichten Island und den Hafen von Reykjavik schon am frühen Morgen. Das Wetter war trüb, kalt und regnerisch. Wir hatten erst um 11 Uhr einen Landausflug gebucht und konnten uns so Zeit mit dem Frühstück lassen.

Zur angegebenen Zeit – wir auf dem Ausflugsticket ausgedruckt – stellten wir uns im Theatrium ein, um dann zu erfahren, dass wir gleich von Bord gehen durften. Wir reihten uns in die Schlange der anderen Passagiere ein, die von Bord gehen wollte. Nach kurzer Wartezeit und dem obligatorischen Scan der Bordkarte waren wir draußen in der frischen, kühlen Luft Islands um uns gleich in der nächsten Schlange vorzufinden, die auf die Einteilung in die bereitgestellten Ausflugsbusse wartete. Aber auch hier war alles gut organisiert und wir durften den Bus Nummer 30 besteigen.

Ein gestandener, älterer Isländer mit ulkiger Mütze stellte sich als unser Reiseführer vor. Er sprach sehr gut Deutsch, denn er hatte in Deutschland studiert und lange Jahre auch da gearbeitet. Später erfuhren wir sein Alter: Er betrieb als Hobby die Führung von Touristen durch Reykjavik und Umgebung und er war 78 Jahre alt!

Zunächst fuhren wir durch die Innenstadt Reykjaviks und sahen vom Bus aus die Haupteinkaufsstraße, das Theater, das Parlament und den Amtssitz des isländischen Präsidenten – ein größeres Wohnhaus ohne irgendwelchen Schnickschnack.

Dann passierten wir das Haus, in dem sich Gorbatschow und Reagan 1989 trafen, um Gespräche über die Aufhebung der Teilung Deutschlands zu führen – ein kleineres Wohnhaus.

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Sei gespannt auf das, was noch kommt!